Читать «Немецкий с улыбкой. Г. Хольц-Баумерт. Истории одного неудачника» онлайн - страница 165

Наталья Агеева

Übrigens, was da so gedonnert hat, habe ich erst am nächsten Tag herausbekommen. Es war die Rathausturmuhr, die halb und dreiviertel geschlagen hat. Na, steht ihr mal neben so einem Riesending mit einer Posaune in der Hand, was ihr macht!

Ach, da kommt ja Fräulein Zweu (ах, вот идет фройляйн Цвой).

«Ganz schön dunkel schon (уже очень темно)», sage ich (говорю я).

«Bitte entschuldige vielmals, Alfons (пожалуйста, прости меня, Альфонс), aber es war eine so wichtige Sitzung (но это было такое важное совещание; die Sitzung)», sagte sie (сказала она).

«Kenn ich (я знаю)», sage ich, «das erzählt Papa auch immer (папа тоже всегда так говорит), wenn er abends nach zehn Uhr kommt (когда приходит домой после десяти часов). Aber Mama sagt, sie kann das auch nicht leiden (но мама говорит, что ей это тоже не нравится).»

Ach, da kommt ja Fräulein Zweu.

«Ganz schön dunkel schon», sage ich.

«Bitte entschuldige vielmals, Alfons, aber es war eine so wichtige Sitzung», sagte sie.

«Kenn ich», sage ich, «das erzählt Papa auch immer, wenn er abends nach zehn Uhr kommt. Aber Mama sagt, sie kann das auch nicht leiden.»

Da wird Fräulein Zweu ganz verlegen (тут фройляйн Цвой стала совершенно растерянной = сильно растерялась).

«Na ja», sage ich, «ist doch wahr (это ведь правда; wahr – истинный, настоящий).»

Sie blättert inzwischen in meinen Papieren (между тем она пролистала мои бумаги; das Blatt – лист; das Papíer), wo ich alles aufgeschrieben habe (на которых я все записал; aufschreiben).

«Das machen wir (вот что мы сделаем)», sagt sie noch einmal (говорит она еще раз), lacht immerzu (то и дело смеясь) und klopft mir auf die Schulter (и похлопывает меня по плечу). Dann gibt sie mir noch 50 Pfennig für die Rückfahrt (после этого она еще дает мне пятьдесят пфеннингов на обратный путь/проезд; geben; der Pfennig), 20 Pfennig Fahrgeld (двадцать пфеннингов на билет; das Fahrgeld – плата за проезд) und 30 für Limonade (и тридцать на лимонад; die Limonáde).

Da wird Fräulein Zweu ganz verlegen.

«Na ja», sage ich, «ist doch wahr.»

Sie blättert inzwischen in meinen Papieren, wo ich alles aufgeschrieben habe.

«Das machen wir», sagt sie noch einmal, lacht immerzu und klopft mir auf die Schulter. Dann gibt sie mir noch 50 Pfennig für die Rückfahrt, 20 Pfennig Fahrgeld und 30 für Limonade.

Erst als ich sie austrinke, die Brause – auf dem Bahnhof (только когда я его выпиваю, лимонад – на вокзале; der Bahnhof), fällt mir ein (мне приходит в голову) , dass ich wegen der ganzen Aufregung im Kinderbuchverlag und der Geschichtenschreiberei (что из-за всего этого волнения в детском издательстве и из-за написания всех историй = из-за все этой писанины; die Aufregung; aufregen – волновать; das Kinderbuch – детская книга; die Geschichte – история) das Robinson-Preisrätsel immer noch in der Tasche habe (задача про Робинзона все еще /лежит/ у меня в кармане; die Tasche). (Na ja, wenn ich an meine Erlebnisse erinnert werde (ну да, когда я вспоминаю о своих приключениях; das Erlebnis – переживание; приключение; erleben – переживать, испытывать), bin ich immer ganz durcheinander (я прихожу в полное замешательство; durcheinander – вперемешку, как попало).)