Читать «Немецкий язык с Х. Мартином. "Моя прекрасная убийца"» онлайн - страница 12
Хансйорг Мартин
«Machen Sie das Fenster auf!» sagte ich zu dem Polizisten, der neben mir stand.
«Ja, gerne!» sagte der (да, охотно! — сказал он) und beeilte sich (и поспешил), meinem Befehl Folge zu leisten (исполнить мое приказание;
«Ja, gerne!» sagte der und beeilte sich, meinem Befehl Folge zu leisten, während ich um den Toten herumging und mir einen ersten Eindruck zu verschaffen versuchte, wie das wohl vor sich gegangen sein mochte. Außer dem verschobenen Teppich unter dem Schreibtischstuhl war keine Unordnung im Zimmer. Es gab nicht die geringsten Anzeichen für einen Kampf. Opfer und Mörder mussten sich demnach gut gekannt haben.
Ich angelte meine Zigaretten aus der Tasche (я выудил сигареты из кармана) und bot den zwei Polizisten die Schachtel an (и предложил двум полицейским пачку). Sie griffen dankbar zu (они с удовольствием взяли;
«Ist irgend jemand außer den Putzfrauen und Ihnen (был кто-нибудь кроме уборщиц и Вас) da drin gewesen heute Morgen? (здесь сегодня утром)» fragte ich (спросил я).
« Aber nein (да нет)», sagte der ältere Polizist mit leiser Entrüstung (сказал полицейский постарше с тихим негодованием), «seit wir da sind keine Seele!» (с тех пор как мы здесь — ни души!)
Ich ging zum Schreibzimmerfenster (я подошел к окну машинописного бюро) und machte das ebenfalls auf (и открыл его тоже), denn es roch auch hier nach Blut und Tod (так как и здесь пахло кровью и смертью). Gegenüber war eine Brandmauer (напротив была брандмауэр), auf deren schmutzigem Grau (на грязной серости которой) die frühen Sonnenstrahlen des Augusttages (ранние солнечные лучи августовского дня) vergeblich Sommerstimmung zu zaubern versuchten (напрасно пытались наколдовать летнее настроение).