Читать «Немецкий язык с Х. Мартином. "Моя прекрасная убийца"» онлайн - страница 24

Хансйорг Мартин

Alfred, der nun ausgeschwant hatte, war auch sonst nicht wählerisch gewesen.

«Für schöne Stunden der Zweisamkeit» hatte ihm ein ältliches Mädchen mit Silberblick — so silbern, dass der Betrachter vor Schreck oxydierte — ihr Brustbild verehrt, obschon sie eine ausgesprochene Flachländerin war. «Freddy, meinem Teddy, zur Erinnerung an die Balgereien am Ostseestrand» war ein Foto beschriftet, das eine pickelige Endzwanzigerin im Badedress mit dem Sexappeal einer Eskimogroßmutter zeigte. Und so ging's weiter.

Eines der Bilder war ohne Widmung (одна из фотографий была без посвящения). Es zeigte einen Mädchenkopf im Profil (она изображала голову девушки в профиль), der zwischen den Ledas und Strandnixen (который среди лед и пляжных русалок) wie ein Pfirsich in einer Kartoffelkiste wirkte (воздействовал = производил впечатление, словно персик в ящике с картофелем). Ich drehte das Bild um und um (я переворачивал фотографию в разные стороны), aber kein Buchstabe verriet (но ни одна буква не выдала), wofür Ladicke es von dem zauberhaften Geschöpf erhalten hatte (за что Ладике получил это от волшебного создания).

Ich sah mir den Toten noch mal näher an (я осмотрел покойного еще раз и поближе). Nikotinfinger (никотиновый палец). Ein Durchschnittsgesicht (обычное лицо), hübsch, glatt (красивое, гладкое), etwas brutaler Mund (немного грубый рот), lange, dunkle, seidige Wimpern (длинные, темные, шелковистые ресницы). Er trug ein Maßoberhemd (он был одет в верхнюю сорочку), in seinem Jackett war das Zeichen eines der besten Schneider Hamburgs (в его кармане была метка лучшего портного Гамбурга). Ich blätterte in den Papieren (я полистал бумаги). Alfred Ladicke, Abteilungsleiter, vierunddreißig, unverheiratet, wohnhaft in Hamburg 13, Mittelweg — feines Viertel (Альфред Ладике, руководитель отдела, сорок три, не женат, проживает в Гамбурге 13, Миттельвег — богатый квартал; fein— тонкий; шикарный, богатый; знатный).

Eines der Bilder war ohne Widmung. Es zeigte einen Mädchenkopf im Profil, der zwischen den Ledas und Strandnixen wie ein Pfirsich in einer Kartoffelkiste wirkte. Ich drehte das Bild um und um, aber kein Buchstabe verriet, wofür Ladicke es von dem zauberhaften Geschöpf erhalten hatte.

Ich sah mir den Toten noch mal näher an. Nikotinfinger. Ein Durchschnittsgesicht, hübsch, glatt, etwas brutaler Mund, lange, dunkle, seidige Wimpern. Er trug ein Maßoberhemd, in seinem Jackett war das Zeichen eines der besten Schneider Hamburgs. Ich blätterte in den Papieren. Alfred Ladicke, Abteilungsleiter, vierunddreißig, unverheiratet, wohnhaft in Hamburg 13, Mittelweg — feines Viertel.